Schlechte Filmdialoge

Mein Kollege erinnerte mich eben an den Film Street Fighter mit Jean-Claude Van Damme. Es handelt sich um eine eher mäßig erfolgreiche Film-Umsetzung des gleichnamigen Videospiels – einem meiner „All-time-favorites“ der Prügelspiele.

Der Film konnte der Spiele-Reihe in keinster Form gerecht werden. Sehr schade.

Ein schönes Beispiel, warum der Film so schlecht war, bietet schon ein einzelner Dialog. Dazu gleich mehr.

Dazu vorweg noch eine andere Assoziation: Bestimmt kennt Ihr ein ähnliches Problem.

Jemand stellt eine Frage mit zwei möglichen Antworten, ein andere antwortet so allgemein, dass die Antwort zu beiden Möglichkeiten hin interpretiert werden kann.

Beispiel:
– „Gehen wir jetzt essen oder nicht?
– „Ja.“

Das kann dann schon etwas nervig sein, wenn der Bezug, zu welcher Option die Antwort gehört, nicht eindeutig klar ist.

Zurück zum Thema.

Aber im besagten Film Street Fighter wird diese Art der bezuglosen Antwort zur Kunsftform erhoben:

Van Damme: „Also, … Wer will hier bleiben und nichts tun – oder wer kommt mit mir?
Alle: „Jaaaa!

Dazu muss ich wohl nichts mehr sagen, oder…?

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