Ich weiß, wo der Weihnachtsmann wohnt!

Und bei Google Earth habe ich ihn gefunden!

Ausgehend von der Diskussion zwischen meiner Freundin und mir, wo der echte Weihnachtsmann denn nun wohne (Sie: in Finnland; Ich: am Nordpol) zogen wir also Google Earth zu rate (mit dem englischen Suchbegriff Santa Clause natürlich, weil Google mit einer englischsprachigen Datenbasis arbeitet).

Und siehe da, ich habe ihn gefunden:


Bedeutet das, der arme, alte Mann wohnt außerhalb der Saison unter einer Brücke…?

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Sind Programmierer undankbar?

Das Programm läuft auf meinem Rechner. Das tat es sowieso die ganze Zeit schon. Ist doch toll!

Oder etwa nicht…?

Leider verlief die Installation auf den Testrechnern unseres Kunden während der bisherigen Woche über nicht. Seit heute klappt es. Und das sogar auf den PCs, auf denen es zuvor herum zickte!

Dummerweise ist es nicht klar, ob ich den Fehler wirklich allumfassend behoben habe – tatsächlich habe ich nur leichte Nuancen geändert. Allerdings basierten alle Änderungen eher auf Vermutungen. Die grundlegende Ursache verbleibt im Nebel der Unwissenheit.

Mein Programm läuft – genau das würde ich doch von einer auszuliefernden Software erwarten. Ich sollte mich freuen.

Allein, es bleibt ein fahler Nachgeschmack.

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Wort des Tages

Während einer Autofahrt mit zwei Kumpels kommen wir an einer Kreuzung mit Blitzkasten in der hiesigen Innenstadt vorbei.

Einer der beiden stellt fest:

Er: An dieser Ampel wird ziemlich oftgeblitzt! Immer, wenn ich hier vorbei komme, blitzt es.

Beifahrer: Dann musst Du eben mal vor der Linie halten.

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Multi-Touchscreen

Die Zukunft rückt näher.
Ich hatte ja bereits verschiedene Technologien wie Photosynth und Seadragon hier vorgestellt. Aber es geht weiter.

Quasi als Nachtrag zum Multi-Touchscreen, von dem ich ebenfalls schon einmal ein Video verlinkt hatte, gibt es dieses beeindruckende Teil nun auch in groß, produziert von der Firma Perceptive Pixel, Inc.. Zum Ansehen hier klicken.

Mit so einem Teil möchte ich gerne mal meine 3D Bilder bearbeiten!

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Ampeln und Intelligenztests 2007

Vielleicht erinnert sich noch der eine oder andere an meine ganz frühen Blog-Einträge, in denen ich mich darüber wunderte, dass der Durchschnittsbürger bereits mit der Bedienung von normalen Fußgängerampeln (siehe auch hier) überfordert sind.

Auch über ein Jahr später hat sich nichts daran geändert, dass Menschen Herdentiere sind. Das Zitat von damals stimmt immer noch:

Ein Mensch ist intelligent. Viele Menschen sind eine dumpfe Gruppe.
(Frank Schätzing, „Der Schwarm„)

Andere Ampel, selbes Problem
In diesem Sommer fand, wie üblich, in Hannover das Maschseefest statt. Auf dem Weg vom Parkplatz zum Maschsee galt es, eine viel befahrene Hauptstraße zu überqueren. Brav hatten sich etwa 35-40 Leute auf beiden Seiten der Fahrbahn gesammelt und warteten auf Grün. Ich gesellte mich hinzu.

Nach etwa einer halben Minute begann ich mir Sorgen zu machen. Mir schossen meine eigenen Blog-Posts durch den Kopf. Sollte ich etwa Opfer meiner eigenen Vorwürfe werden…? Nix da, dachte ich mir, ich würde mich nicht ungeprüft in so eine dumpfe Gruppe einreihen!

Ich schaute auf den Ampelknopf – die Signallampe aus!

Okay, okay. Es könnte ja auch schlicht eine kaputte Leuchte sein. Also drückte ich auf den Knopf. Sofort sprang die Signallampe am Schalter an!

*stöhn*
40 Leute, und keiner kommt auf die Idee, mal den Knopf zu drücken.

Und siehe da – fast sofort springt auch die Ampel auf Grün. Geht doch!

So bleibt also alles bleibt beim Alten

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Verbuggte Weihnachtsgeschenke

Als traditionelles Weihnachtsgeschenk für Kunden und Geschäftspartner wird jedes Jahr von unserer Firma ein selbst gestaltetes Mauspad (mit Kalender) verschickt.

Anlässlich der heuten Besprechung, in der verschiedene Modelle eines Herstellers besprochen wurden, fiel mir eine Bemerkung meines Chefs ein, die er vor 2 Jahren gemacht hatte.

Zur Erklärung: Im Vorjahr war die Beschichtung der unterlagen so unglücklich gewählt worden, dass optische Mäuse damit oft nicht nutzbar waren.

Wir sind vermutlich die einzige Softwarefirma der Welt, die selbst Mauspads nicht bugfrei ausgeliefert bekommt.

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Passende Größe

Fragt mich neulich meine Freundin:

Sie: Du hast doch Schuhgröße 40, oder?
Ich: Ja, warum?
Sie: Meine Klassenkameradin nämlich auch. Sie hat sich gerade neue Pumps gekauft und lässt fragen, ob du sie für sie einlaufen kannst.


Was ist denn das für eine Frage? Warum sollte ich Frauenschuhe für einlaufen?
Habe ich etwas verpasst???

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Wort des Tages

Manchmal tun wir Dinge unbewusst.
Bekannte Beispiele sind das Malen von Figuren während eines Telefongesprächs, das herausstrecken der Zunge oder zusammengekniffene Lippen während starker Konzentration oder ähnliche Kleinigkeiten.

Während dieser Woche kam ein Kollege zu mir ins Büro und erzählte von dem Problem, das er gerade hatte. Er erwartete keine Lösungsvorschläge, er wollte sich einfach nur mal aussprechen. Während er das tat, fing er an „laut“ zu überlegen, was er als nächstes tun könne und nahm sich einen Stift für das Wipe-Board zur Hand.

Kurze Zeit später war er komplett – inzwischen wieder still – in Gedanken versunken und lehnte dabei mit dem Kopf und Gesicht an der Wand. Mit dem Stift schrieb er unsichtbare Notizen auf die Tafel – die Kappe war noch darauf. Alles was man noch von ihm mitbekam, waren die lautlosen Lippenbewegungen und das gelegentlich Klopfen des Stifts an der Tafel.

Das hatte schon etwas leicht beängstigendes

Aber ich habe etwas dazu gelernt: Mein Büro-Nachbar erklärte mir anhand dieses Anblicks, was eigentlich ein Programmierzombie ist. 🙂

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Ein Todesstern aus Pappe

Ich weiß nicht mehr genau, wie wir eigentlich letzte Woche auf das Thema kamen. Vermutlich ging es um das Thema Merchandise.

Wie immer bei diesem Thema fällt mir ein, dass ich vor einigen Jahren mal einen amerikanischen Katalog mit Star Wars-Merchandise in der Hand hielt. Ich erinnere mich, dass mich der Umfang des Katalogs ziemlich beeindruckte. Er hatte etwa DIN A4 Format und die Dicke eines Telefonbuchs. Nicht schlecht!
So kam es, dass alles, aber wirklich alles, was man sich vorstellen kann, mit Star Wars Motiven beduckt, bestickt oder zu Spielzeug verarbeitet wurde.

Darunter hatte ich auch ein Spielset gefunden, das es meines Wissens nicht auf dem deutschen Markt gegeben hat. Ich bin mir sicher, dass ich damals, als Kind bestimmt meine junge Seele hierfür hergegeben hätte:
The Death Star Playset

Nun ja, es war mal wieder schön, mit den Kollegen in solchen Erinnerungen zu schwelgen. 🙂

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Der Tod und das Mädchen

Hier ein Linktipp für langweile graue Regentage (wie heute):
http://www.cartoontomb.de/deutsch/tod.php

Ein online-Cartoon über den Tod, der eine junge Frau abholen will, deren „Zeit gekommen ist„. Unglückliche Umstände hatten schon in ihrer Kindheit verhindert, dass er sie als junges Mädchen mitnehmen konnte. Als die beiden Jahre später zufällig wieder aufeinander treffen, sieht der Tod seine Chance gekommen, sein früheres Missgeschick auszubügeln.

Die Frau denkt aber gar nicht daran abzutreten und so handelt der Comic davon, wieder Tod verzweifelt versucht, seine Arbeit an ihr zu erledigen. Es ist herrlich mit anzusehen, wie sich beide Kontrahenten immer wieder gegenseitig auf die Palme bringen.

Es lohnt sich!

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