Schönes Icon = großes Icon

(Zum besseren Verständnis des Dialogs werden die Aussagen nicht 100%ig wörtlich wiedergegeben.)

Es ist vielleicht nicht jedem bewusst, aber Programmierer und Grafiker haben häufig gegensätzliche Ansichten über die Gestaltung bzw. deren technische Umsetzung in Anwendungen.

Für die nächste Version meiner Anwendung benötige ich ein neues Icon, das dann im Startmenü von Windows, im Explorer und auf dem Desktop angezeigt wird, um das Programm zu starten.

Beim Versuch, meiner Kollegin in der Grafikabteilung die Anforderungen zu erklären, passierte es… Ich erlaubte Ihr, sich „auszutoben„.

Als ihre Augen aufleuchteten, erkannte ich meinen Kardinalfehler…

  • Kollegin: „Alles klar… aber wundere Dich nicht, wenn die Icon-Datei 1 GigaByte groß wird. Wir wollen ja auch alle möglichen Größen-Formate und Farbtiefen berücksichtigen!“
  • Ich: Ein GigaByte??? Dann passt die Anwendung nicht mehr auf eine CD!!!“
  • Kollegin: „Ach was, bei schönen Grafiken darf man nicht am falschen Ende sparen!“


*seufz*
Programmierer und Grafiker werden wohl immer in verschiedenen Welten leben. 😉

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Miese Krankenhausgeschenke

Ich kann nicht fassen, was ich heute mit eigenen Augen gesehen habe.

Ich weiß auch gar nicht, wie ich das in freundliche Worte verpacken soll, weil ich so geschockt und entsetzt bin:

Wie besch… muss man eigentlich sein, um jemandem, dem vor ein paar Tagen ein Stück Darm und Magen entfernt wurde, Schokolade ins Krankenhaus mitzubringen???

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Kühlendes Mittagessen

Heute aß ich mit mit mehreren Kollegen zum Mittag. Die meisten von uns hatten sich asiatische Instant-Nudeln zubereitet.

Am Ende stellte ein Kollege fest:

Kollege 1: Boah, jetzt ist mir warm.
Ich: Ja mir ist jetzt auch warm.

(An Kollegin 2 gewandt):

Ich: Ist dir auch warm?
Kollegin 2: Nein, ich habe Frischkäse gegessen.

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Personen-Imitation

Schade, in diesem Monat gibt es anscheinend nicht ganz so viel zu erzählen.

Zu den aber doch etwas skurrilen Erlebnissen gehört die Vorführung einer Kollegin:.

Sie demonstrierte einem weiteren staunenden Kollegen und mir, wie sie ihren Mann imitierte, der widerum sie imitierte!

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Today is K-Day

Manchmal passt es einfach.
Der heutige Tag steht ganz unter dem Motto eines einzelnen Buchstaben: K

  • Klopfi besuchen (so haben wir für uns eines der Kaninchen in unserer Zoo-Handlung getauft, das anscheinend niemand mitnehmen mag 🙁 )
  • Krustenbraten essen (der leckere Schmaus zum ende der Arbeitswoche)
  • Kaufland (einkaufen muss halt sein.)
  • Kaninchen beKuscheln (jene, die bei mir zuhause wohnen)
  • Katzen beKuscheln (jene, die bei meiner Freundin wohnen)
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Tag der Arbeit

Es ist schon paradox, oder?

Ausgerechnet am 1. Mai, dem „Tag der Arbeit„, haben wir frei.

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Dem Leben verhaftet

Im Gespräch darüber, dass manche Menschen länger leben, weil sie einfach länger leben wollen, kommen unerwartet wirklich neue Perspektiven zum Vorschein:

„Ich will nicht sterben – ich hasse Veränderungen!“

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Computerliebe

Bis ich meine Freundin kennen lernte, hatte ich nie wirklich viel mit Katzen zu tun.

Vieles von dem, was ich seitdem über Katzen lernte, hätte ich vorher als übertriebene Interpretation abgetan. In vielen Fällen wurde ich eines Besseren belehrt. Katzen können erstaunlich gut ausdrücken, was sie wollen!

Dass Katzen allerdings auch Computersüchtig sein könnten, wäre mir nun wirklich nicht in den Sinn gekommen:

Eine der beiden Katzen hat als einen ihrer Lieblingsplätze den Sessel, der gleich neben meinem Computer-Gehäuse. Dort liegt sie dann stundenlang, wenn jemand von uns am PC sitzt, und lümmelt zufrieden vor sich hin.

Meine bisherige Interpretation: Dann ist sie nicht alleine im Zimmer und freut sich, das wir in ihrer Nähe sind.

Seit einiger Zeit allerdings sind meine Freundin und ich uns nicht mehr so sicher, ob das wirklich schon alles ist.

Beweis Nummer 1:
Schon kurz nachdem sich beide Katzen nach unserer Ankunft in der Wohnung eine Portion Leckelis ergaunert haben, setzt sich besagte Katze in die Wohnzimmertür und wartet, bis einer von uns in Sichtweite kommt.

Sobald jemand guckt, mauzt sie mit einer Betonung, die wie eine Aufforderung klingt, ihr Beachtung zu schenken.

Dann dreht sie sich um und läuft mit hoch erhobenen Schwanz in „Mir-Nach“-Position forschen Schrittes in Richtung des Sessels neben dem PC und guckt uns auffordernd an, damit wir den PC anwerfen.

Beweis Nummer 2:
Sollte der PC einmal laufen, ohne dass einer uns uns daran arbeitet, folgt die Katze uns auch bis in andere Zimmer hinein und beschwert sich mit einem vorwurfsvollen Mauzen, dass niemand da ist. Das wiederholt sich regelmäßig, bis wieder jemand am PC sitzt.

Beweis Nummer 3:

Neulich bekamen die Katzen, wie üblich, eine Portion Leckerlis, als wir gerade Abend nach der Arbeit wieder nach Hause kamen. Ausnahmsweise überschnitt es sich zeitlich, dass meine Freundin noch die Leckerlis austeilte, während ich im Wohnzimmer den PC anschmiss.

Besagte Katze horchte auf und… ließ ihre Leckerlis liegen!

Schnurstracks führte sie ihrWeg ins Wohnzimmer, um sofort Platz neben dem Computer zu nehmen und darauf zu warten, dass tatsächlich einer von uns Platz vor der Tastatur nimmt.

Niemals hätte ich so etwas für möglich gehalten.

Diese Katze ist Computersüchtig.

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Wort des Tages

Meine Freundin erzählt mir, dass die Katzen sie mal wieder überlistet und sie in einem unbedachten Moment zu einer weiteren Portion Leckerlis überredet hätten.

Während sie nach einem Mittagsschläfchen noch nicht wieder ganz wach war, sei sie in der Küche schon von dem „Kuschel-Kampfgeschwader“ erwartet worden. 🙂

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Nicht untypischer Tag eines Programmierers

  • Den Tag normal beginnen
  • Per Email eine Fehlermeldung des Kunden erhalten, der gerade das aktuelle Update vor der Auslieferng testet
  • Nach der Ursache des Fehlers suchen und sie finden.
  • Über den Fehler nachdenken und überlegen, unter welchen Umständen dieser Fehler auftreten kann.
  • Erkennen, dass der Fehler unter bestimmten Umständen gar nicht auftritt.
  • Erkennen, dass der Fehler unter bestimmten Umständen aber doch auftritt.
  • Erkennen, dass der Fehler benutzerdefinierte Einstellungen löschen kann!
  • Erkennen, dass das eigentliche Programm, mit dem der Fehler auftreten kann, schon lange ausgeliefert wurde!!
  • Panik schieben!!!
  • Schadensbegrenzung betreiben.
  • Über Vermeidung weiterer solcher Fehler nachdenken.
  • Den Rest des Tages damit verbringen, den Fehler zu beheben und Präventivmaßnahmen einzuprogrammieren.
  • Am Ende des Tages feststellen, dass durch den Fehler nichts wichtigeres als Fensterpositionen auf dem Bildschirm neu gesetzt werden und auch keine Daten verloren gehen.
  • Erkennen, dass die ganze Panik des Tages völlig umsonst war.
  • Erleichtert aber leidgequält und völlig geschafft Dienstschluss machen.
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